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SÄULE Nr. 1

Unserer Vision der ​Gastronomie von morgen Gestalt geben

Wir arbeiten täglich daran, dass die Gastronomie allen zugutekommt. Wir unterstützen die Fachleute, damit sie ihre Arbeit und ihre Know-hows aufrechterhalten können. Wir interpretieren Genuss neu und machen ihn gesünder, indem wir köstliche, vernünftige und verantwortungsvolle Kreationen fördern.

Kapitel Nr.°1

Die besten Produkte der Gastronomie von morgen anbieten

Die Unternehmen des Kollektivs entwickeln ihre Produkte entsprechend einer gemeinsamen Clean-Label-Charta. Zusätzlich zur Einhaltung der offiziellen Vorschriften haben wir eine Liste von Zutaten und Zusatzstoffen festgelegt, die wir nicht mehr in unseren Produkten verwenden möchten (Blacklist). Welches Ziel haben die Unternehmen vor Augen? „Wahres Essen“: Ein Produkt, dessen Zutatenliste für jeden verständlich, eher kurz und frei von umstrittenen oder risikobehafteten Zutaten (und sei das Risiko noch so gering) ist.

Das Ziel des Kollektivs ist es, dass langfristig 100 % der Produkte die Charta erfüllen.
In einem ersten Schritt müssen alle neuen Produkte der Clean-Label-Charta gerecht werden.

Produkte ohne umstrittene Substanzen

Eines der Ziele ist es, Zusatzstoffe (Zutaten, die in der EU durch eine mit „E“ beginnende Nummer gekennzeichnet sind) so weit wie möglich zu reduzieren, auch wenn einige davon nicht vermieden werden können, oder bessere Alternativen zu finden.

Konkrete Beispiele:

  • Alle Produkte des Vanille-Sortiments von Norohy sind frei von Zusatzstoffen: ohne Geschmacksverstärker sowie ohne Farb- und Konservierungsstoffe.​
  • Lecithin: Dabei handelt es sich um ein unentbehrliches Bindemittel, dass die Schokolade stabilisiert und flüssig macht und so für ein homogenes Produkt sorgt. Bei Valrhona wurde Sojalecithin durch Sonnenblumenlecithin ersetzt, das in Bezug auf die sozialen und ökologischen Auswirkungen und die Gesundheit (Allergen) besser ist.​

Mehr Natürlichkeit

Außerdem bevorzugen wir Produkte, die mit Inhaltsstoffen natürlichen Ursprungs hergestellt wurden.​

Konkrete Beispiele:

  • Farbstoffe natürlichen Ursprungs: Für den Druck des Dekors von Chocolatree werden ausschließlich Farbstoffe natürlichen Ursprungs verwendet.

Kapitel Nr.°2

Die Handwerks- und Gastronomieberufe unterstützen​

Das Savoir-faire der Patisserie verbreiten

Warum ist das wichtig?
Die Weitergabe ist ein Schlüsselwert in der Welt der Gastronomie und Teil der DNA von Valrhona und den anderen Mitgliedern unseres Kollektivs.​ Um dieses Savoir-faire aufrechtzuerhalten, führen Valrhona Collection und die Unternehmen mehrere Aktionen durch, wie z. B.:

  • Schulungen für Gastronomiefachleute, die von den Chef-Patissiers und -Patissières der École Valrhona geleitet werden.
  • Zusammenarbeit mit Hotelfachschulen.​
  • Wochenenden im Zeichen der Solidarität, deren Gewinne an Vereine gespendet werden, die sich für die Ausbildung in der oder die Wiedereingliederung in die Gastronomiebranche einsetzen​.
  • Fachartikel mit Tipps rund um das Backen auf dem Blog.

Sich für die Zukunft des Berufes einsetzen​

Warum ist das wichtig?
Gegenwärtig sehen sich die Fachleute der Gastronomie mit einem Mangel an Arbeitskräften sowie mit Schwierigkeiten bei der Einstellung konfrontiert.
Die Unternehmen des Kollektivs verpflichten sich daher, die zukünftigen Fachkräfte der süßen Gastronomie zu begleiten. Wie?

Ein konkretes Beispiel:

In Frankreich bietet das Programm Graines de Pâtissier er Fondation Valrhona arbeitsmarktfernen Jugendlichen die Möglichkeit, den Beruf des Konditors auszuprobieren und ihren zukünftigen Lehrmeister zu finden. ​

Kapitel Nr.°3

Gesunde und nachhaltige Gaumenfreuden schaffen und fördern

Dem verantwortungsvollen Genuss zu mehr Bekanntheit verhelfen​

Warum ist das wichtig?
Heute steht die Gastronomie vor zahlreichen Herausforderungen und erfindet sich neu. Aus diesem Grund hat sich die École Valrhona für eine Gastronomie entschieden, die besser im Einklang mit der Gegenwart steht. Eine Gastronomie, die besser ist, aber keinen Verzicht bedeutet – weniger Fett, weniger süß, aber genauso lecker.
Und wenn es jetzt an der Zeit wäre, die Patisserie zu hinterfragen und sie auf Basis eines gesünderen Ansatzes weiterzuentwickeln, ohne Kompromisse beim Genuss einzugehen? Das ist die von Frédéric Bau initiierte Challenge, die er in seinem Buch „Gourmandise Raisonnée“ (zu Deutsch: Verantwortungsvoller Genuss) vorstellt.

Wir möchten diese neue Vision der Gastronomie, an die wir glauben, mit anderen teilen und verbreiten.​ Obwohl das Konzept im Moment eher unter Fachleuten Verbreitung findet, möchten wir es auch Ihnen gerne näher bringen. Wir arbeiten an Inhalten, die auf backbegeisterte Privatpersonen zugeschnitten sind, um Sie in die Welt des verantwortungsvollen Genusses zu entführen.​

Mehr pflanzliche Produkte verwenden ​

Warum ist das wichtig?
Eine überwiegend pflanzliche Ernährung reduziert die Treibhausgasemissionen, die mit der Tierhaltung einhergehen. Sie benötigt weniger landwirtschaftliche Fläche und begrenzt somit den Verlust an Artenvielfalt. Sie gibt Ihnen zudem auch die Gelegenheit, sich zu erneuern und neue Geschmacksrichtungen zu entwickeln, indem Sie auf eine steigende Nachfrage reagieren.

Daher stellen wir Ihnen Folgendes zur Verfügung: ​

  • Produkte, die zu 100 % pflanzlichen Ursprungs sind
  • Rezepte und Inspirationen, um mit der pflanzenbasierten Patisserie zu beginnen​

Siehe auch...

Säule Nr. 2

Schutz und Regeneration unserer Ressourcen ​und unserer Ökosysteme

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Säule Nr. 3

Handeln innerhalb der planetaren Grenzen​

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Unsere Säulen

Entdecken Sie alle unsere Engagements

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